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Dyskalkulie / Rechenschwäche

"Wer hohe Türme bauen will, muss lange am Fundament verweilen."
Anton Bruckner

Geht es Ihrem Kind auch so? 

Ist für Ihr Kind die Mathematik ein Buch mit sieben Siegeln, das es lieber schnell wieder zuschlägt?

 

Zahlen sind für Ihr Kind Symbole ohne Inhalt, mit denen man im Mathematikunterricht geheimnisvolle Dinge anstellen muss? 

 

Rechenaufgaben werden ohne tieferes Verständnis ausgeführt und jede Aufgabe einzeln ausgerechnet, obwohl es doch von außen betrachtet so einfach erscheint? 

 

Kinder mit Rechenschwäche vollbringen oft große Gedächtnis- und Konzentrationsleistungen, da sie vieles auswendig lernen! Damit können sie in der Schule einiges kompensieren und fallen den Lehrern oft gar nicht auf, da die Ergebnisse stimmen. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad funktionieren die Strategien leider nicht mehr und die Kinder verzweifeln, da alles sehr lange dauert und einfach nur anstrengend ist. 

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Rechnenlernen heißt "Sehenlernen"

In meiner Lerntherapie finde ich die Denkweisen und Vorstellungen Ihres Kindes heraus. Ich helfe Ihrem Kind, das logische Verständnis der Mathematik zu entdecken und Aufgaben vor dem inneren Auge zu sehen. Das stärkt das Selbstbewusstsein Ihres Kindes, da es aus eigener Kraft Zusammenhänge erkennt. 

Dyskalkulie Rechenschwäche Matheförderung Rechenstörung

Hat mein Kind eine Rechenschwäche oder Dyskalkulie?

​Folgende Merkmale sind "typisch" für Kinder und Jugendliche mit einer Rechenschwäche oder -störung. Sie müssen aber nicht alle in ihrer Gesamtheit vorliegen. 

  • Probleme und Wissenslücken beim Benennen und Schreiben von Zahlen

  • wenig oder kein Verständnis für die mathematische Logik; beispielsweise bleiben Rechenschritte unverständlich, werden auswendig gelernt und können dann bei abweichender Aufgabenstellung nicht angewendet werden

  • Aufgaben werden nur sehr langsam gelöst, in höheren Klassenstufen oft durch Abzählen (z.B. mit den Fingern)

  • Zahlen können als grundsätzliche Mengenangabe nicht eingeordnet und angewendet werden; jede Zahl wird immer wieder neu durchgezählt

  • Schwierigkeiten mit dem Dezimalsystem (dreiundzwanzig - 32) und den Stellenwerten (einhundertacht – 1008)

  • Rechenarten werden verwechselt

  • Schwierigkeiten, Fragestellungen von Textaufgaben in Rechenoperationen „zu übersetzen“

  • Schwierigkeiten beim Ablesen der Uhr oder Einschätzen anderer Größen (Länge, Geld, Gewicht)

Inhalte der Rechenförderung

Jedes Kind ist individuell und daher auch jede Förderung. Dafür führe ich eine genaue Analyse des mathematischen Denkens Ihres Kindes durch (siehe auch unter Ablauf). Danach arbeite ich individuell an folgenden Themen und nutze dabei die Interessen Ihres Kindes (z.B. Autos, Tiere, etc.).

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  • Aufbau des Zahlbegriffs  und der Vorstellung von Mengen

  • Verständnis des Stellenwerts (Zehner, Einer)

  • Verständnis von Rechenwegen ​​​

  • Vorstellung von Größen (Zeit, Längen, Gewichte, Geld)

  • Verständnis von Text- und Sachaufgaben

  • sinnvolle Automatisierung des Gelernten

 

Besonders wichtig ist mir dabei, dass Ihr Kind wieder Freude an Mathematik gewinnt und Erfolgserlebnisse hat. 

Wann sollte die Förderung rechenschwacher Kinder beginnen? 

Eine frühzeitige Förderung bei Risikokindern wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Mathematikkompetenz und die späteren schulischen Leistungen aus (S3-Leitlinie Dyskalkulie).

Idealerweise sollte eine Förderung  bereits bei einem Risiko für eine Rechenstörung im Vorschulalter (meist letztes Jahr des Kindergartenbesuchs) beginnen. In diesem Altersbereich entwickeln Kinder die entscheidenden Basiskompetenzen, die die Grundlage für das spätere Rechnen und den damit verbunden Schulerfolg sind. 

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Lerntherapie Langenfeld Yvonne Hartmann Dyskalkulie LRS
Lerntherapie Langenfeld
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