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Lerntherapie? Los geht es auf "Lernreise"! 

Meine Arbeit mit Ihnen und Ihrem Kind stelle ich mir vor wie eine Reise, bei der ich für eine Weile die "Reisebegleitung" darstelle. Ausgehend von den vorhandenen Kompetenzen Ihres Kindes finde ich heraus, an welchem Startpunkt wir stehen, ich schaue, was alles bereits im Gepäck ist und was wir davon schon nutzen können. Dann überlegen wir, wohin Sie und Ihr Kind eigentlich wollen und welche kleinen Schritte die ersten auf dem Weg zum Ziel sein könnten. Welche Reiseutensilien und welche Strategien gehören noch in seinen Koffer? Welche Schätze gibt es zu entdecken? 

Der Heißluftballon steht für mich für Leichtigkeit und Entspannung. Oft höre ich von Eltern nach Jahren den Satz: "Ach, wenn ich früher schon gewusst hätte, dass sich mein Kind so entwickelt, dann hätte ich mir gar nicht so viele Sorgen machen müssen." 

Grundsätze meiner Arbeit

1. Lernen in Bewegung und
mit allen Sinnen

Nur mit ausreichend geschärften Sinneswahrnehmungen (Hören, Sehen, Fühlen) ist ein reibungsloses Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens möglich. In Studien wurden beispielsweise Zusammenhänge zwischen Fingerbeweglichkeit und Mathematikleistungen gefunden sowie zwischen Schreibmotorik und Leseleistung.  

Kinder lernen zudem ausdauernder, gründlicher und begeisterter, wenn sie ihren Körper mit allen seinen Sinnen dabei einsetzen können.

Das so Gelernte bleibt auch besser im Gedächtnis haften.  Wer sich bewegt, aktiviert die motorischen Zentren des Gehirns. Das steigert die Lernleistung und baut Ängste effektiv ab. 

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2. Spielerisches Lernen 

Vielen ist nicht klar, dass Spielen wesentlich mehr Fähigkeiten erfordert als das Bearbeiten eines Arbeitsblatts.

 

Spielerisches Lernen unterstützt die Entwicklung der  Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten und fördert gleichzeitig die sozialen, emotionalen, physischen und kreativen Kompetenzen der Kinder.

Spielen macht außerdem einfach Freude, entspannt und damit lernt es sich gehirngerecht angstfrei gleich besser. 

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3. Lernen durch Handeln und eigenes Entdecken

In der Tat bleibt uns 90% von dem was, was wir tun, im Gedächtnis, aber nur 20% von dem, was wir hören. In der Schule läuft vieles über das Hören. Vor allem für Kinder, die kein "Hör-Lerntyp" sind, wird das zum Problem. Daher lege ich mit den Kindern beispielsweise in Mathematik Rechenaufgaben mit aufgedecktem und später verdecktem Material nach, wir laufen Entfernungen ab oder messen Zeiten. In der Rechtschreibförderung lasse ich die Kinder selber Rechtschreibregeln entdecken und Wörter erforschen. 

Image by Green Chameleon

4. Null-Fehler-Grenze

Jedes Kind hat beim Lernen eine Nullfehlergrenze. Übe ich an diesem Punkt, schaffe ich Erfolgserlebnisse.
Das ist wichtig für den Selbstwert und für die Einstellung zum Lernen. Denn nur, wenn ich glaube etwas schaffen zu können, kann ich Motivation und Anstrengung aufbringen. Gerne schreibe ich zusammen mit den Kindern Ziele auf, die sie auch erreichen können. 

Lerntherapie Langenfeld Yvonne Hartmann Dyskalkulie LRS
Lerntherapie Langenfeld
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